Hungerbergturm

Grandiose Aussicht aus 350 m Höhe

90 Stufen sind zu erklimmen, bevor man die grandiose Aussicht aus 350 Metern Höhe genießen kann. An und für sich schon Grund genug, diesen Aufstieg in Angriff zu nehmen. Besonders anmutig erheben sich direkt vor Ihnen die Türme der Abtei Marienmünster, die zu Füßen des Berges liegt. Die ehemalige Benediktinerabtei zählt zu den bedeutendsten Klosteranlagen der Region. So einen Ausblick haben Sie sicher nicht alle Tage. Darüber hinaus hat der Aussichtsturm auf dem Hungerberg aber noch viel mehr zu bieten: Das imposante Bauwerk ist mit seinen Telegrafenflügeln ein echter Hingucker und liefert viele Informationen zur optischen Telegrafie.

Wissenswertes zum Hungerbergturm:

  • Errichtung im Jahr 2008
  • 26 Meter hoch
  • 30 m² große Aussichtsplattform
  • 24 Stunden geöffnet
  • Eintritt frei

Exkurs in die Vergangenheit

Der Turm erinnert an die vor 175 Jahren dort errichtete Station Nr. 30 der optischen Telegrafenlinie Berlin – Koblenz. In unmittelbarer Nähe des Turms befindet sich die Hungerbergkapelle, die auf den Fundamenten der 1850 abgebrochenen ursprünglichen Station errichtet wurde.

Die beiden “Geschwister” der Station 30 – westlich die Station Nr. 31 bei Entrup und östlich die Station Nr. 29 auf dem Köterberg - befinden sich jeweils sieben Kilometer vom Hungerberg entfernt und sind ebenfalls beliebte Aussichtspunkte.

Tipps:

  • Fernglas nicht vergessen
  • Wanderschuhe anziehen
  • Proviant einpacken

Wandern am Hungerberg

Egal ob Tagesrundtour oder Mehrtagestour – ein Stopp auf dem Hungerberg gehört sowohl auf dem „Panoramaweg Hungerberg-Oldenburg“ als auch auf dem „Weg der Stille“ dazu.

So kommen Sie hin:

Sie können Ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz der Abteikirche Marienmünster oder auf dem Rad- und Wanderparkplatz in Vörden parken. Von da aus folgen Sie zu Fuß den beschilderten Wanderwegen mit dem Turmsymbol.