Schulische Bildung als Auftrag
Zukunftsorientierte Unterrichtskonzepte, vermittelt auf der Grundlage christlicher Werte, bieten die „Schulen der Brede“.
Ein einfaches Leben, geprägt von Arbeit und Gebet – danach strebten die Herforder Augustinerinnen, die sich „auf der Brede“ niederließen. Die Familie von der Asseburg, die das Kloster 1483 gestiftet hatte, erwies sich auch später noch als stets großzügige Gönnerin, wenn es darum ging, Kirche und Konventsgebäude nach kriegerischen Zerstörungen wieder aufzubauen.
Mit dem Kauf der Klosteranlage (1812) nach der Säkularisation sicherte die Stifterfamilie die Existenz der Einrichtung ein weiteres Mal. 1830 zunächst Armenanstalt, entstand dort ab 1832 ein Waisenhaus. Zeitgleich wurde die Brede zum ersten Exerzitienhaus Norddeutschlands. Nach der Übernahme durch die „Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau“ (1850) verlagerte sich der Schwerpunkt auf schulische Bildungsangebote.
Text: Dipl.-Des. Dipl. Soz. Annette Fischer